Initiative für
Wissenschaftliche Medizin

Fragen der Teilnehmer am Webinar und Dr. Behnkes Antworten:

F: Wie die gemeinsame Strategie stärken?

Die Vorhersagen klingen jetzt ziemlich düster:

JB: was nötig ist, ist eine breite Allianz der Interessengruppen……..dass allen beteiligten Interessensgruppen klar gemacht wird, es ist ungefähr 12 Uhr und nicht 5 vor 12, und wenn wir jetzt nicht diese breite Allianz bilden, um dann auch entsprechende professionelle PR- und Lobbyarbeit zu machen, das ist es nämlich, was wir machen müssen, dann wird das alles abgeräumt. Das dauert dann noch ein paar Jahre, dann ist das möglicherweise alles weg. Denn tatsächlich haben wir ja die Bevölkerung eigentlich hinter uns, allerdings haben wir die Entscheidungsträger gegen uns, weil die Skeptiker, oder ich sag mal diejenigen, die diese skeptischen Narrative verbreiten, haben die Leitmedien in der Tasche, und die haben darüber oder zeitgleich auch  eben die Entscheidungsträger im Gesundheitswesen häufig mit in der Tasche, und wir müssen eben durch eine breite Allianz, die dann auch finanzielle Mittel generiert,  dafür sorgen, dass wir den öffentlichen Diskurs in den Griff kriegen, damit wir dann auch Entscheidungsträger haben, die eben die Sache der Komplementärmedizin voranbringen.

Den unterstrichenen Teil der Antwort zählen wir zu den auflockernden humoristischen Passagen des Webinars....

F: Woher kommt das Geld für diese Aktivitäten? Wer finanziert das? Gibt es dafür auch konkrete Hinweise, dass man weiß die bekommen ihr Geld von dieser Firma, oder ist das alles im Bereich der Vermutungen?

Nach weithausholendem Geschwurbel der Kernsatz der Antwort:

JB: ...... im Bereich auf die aktuellen Verhältnisse beschränkt sich das meines Wissens auf Indizien.

F: Ich wundere mich, so gefährlich ist das komplementärmedizinische Feld doch nicht für die Geschäftsinteressen anderer medizinischer Anbieter, dass sich derart teures Lobbying lohnt, oder?

Die ganze Antwort hier. Die Pharmaindustrie befürchtet angeblich, dass an Universitäten Phytotherapie und Homöopathie gelehrt werden könnte und dass sich das auf die Verschreibungsgewohnheiten der Ärzte auswirken könnte.

F: Warum traut sich kein Investigativjournalist an dieses Thema?

Die ganze Antwort hier. Viele Investigativjournalisten sind angeblich beim Thema Komplementärmedizin auf Linie des "Mainstreamnarrativs". Sogar die "Alternativmedien" würden die Homöopathie nicht mehr "goutieren". Man könne mit illegalen Methoden an Kontodaten kommen, aber das sei teuer und gefährlich.

F: Gibt es weltweit schon Antiskeptikerbewegungen, mit denen man sich vernetzen könnte? Antigentechnikverbände, Bioverbände zum Beispiel?

Die ganze Antwort hier. Die Skeptiker seien besser vernetzt (wir bedanken uns wieder für das Lob), die Anhänger der Komplementärverfahren seien zu zersplittert. Als aussichtsreichste Kampagne wird Weil's Hilft beworben.

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